Der englische Lautsprecher-Hersteller KEF ist seit dem Beginn der Entwicklung, Fertigung und Markteinführung der Blade-Serie vor über zehn Jahren kompromisslos an die Grenzen des machbaren gegangen. Die Ingenieure hatten von der Konzernleitung grünes Licht für die Erforschung und Gestaltung einer klanglich die Grenzen überschreitenden Punktschallquelle erhalten. Normalerweise wird für die Entwicklung eines neuen Modelles ein Preisrahmen, welcher für das Ergebnis erreicht werden soll, von Beginn an festgelegt - dieser sollte wenn möglich nicht überschritten werden. Für die Blade Serie wurde allerdings kein Limit festgelegt was für die Forscher bedeutete, dass sie sich wirklich ohne wesentliche Einschränkungen an das Projekt wagen konnten. Auch in punkto Design wurden keine Anforderungen gestellt. - Nach jahrelanger Forschung wurde das erste Modell - die KEF Blade - vorgestellt. Blade deshalb, weil die Form des Lautsprecher-Gehäuses der Aerodynamischen Form eines Propeller-Blattes nachempfunden war. Doch dies war und ist nicht einfach eine tolle Idee eines mutigen Designers! Die Form hat sich aufgrund aufwändiger Messungen im Bereich der Akustik als ideal für das Vorhaben welches die Ingenieure hatten herausgestellt.
Die neue KEF Blade One Meta
Aufgrund seiner Klangeigenschaften galt der KEF Blade One als die ultimative Punktschallquelle auf dem Markt. Als es darum ging das nun doch schon in die Jahre gekommene Modell zu überarbeiten und modernisieren, wurden die Entwickler von KEF vor eine schwierige Aufgabe gestellt:
Wie mache ich etwas, was eigentlich schon perfekt ist noch perfekter?
Gut, man muss glücklicherweise ja nicht von ganz vorne beginnen, denn viele Erkenntnisse der umfangreichen Testreihen aus den Anfangszeiten der Blade gelten auch heute noch - denn die Grundlagen der Physik verändern sich nicht. Also kann man viele Elemente und Formen mehr oder weniger unverändert übernehmen. Jedoch wurden in den letzten Jahren viele neue Entwicklungen im Bereich der Materialien für Gehäuse, Elektronik und Membranen welche auch etwas annähernd Perfektem noch eine klangliche Verbesserung bringen kann. So wurde die Konstruktion der Blade One nochmals überarbeitet. Das Ergebnis ist der neue Blade One Meta - und wieder ist dieser Lautsprecher die ultimative Punktschallquelle auf dem Markt.
Metamaterial-Absorptionstechnolgie
Der Kern der neuen Blade One Meta bildet die revolutionäre Schallabsorption auf der Rückseite des von KEF entwickelten Uni-Q Treibers. Diese labyrinthartige Struktur, MAT™ genannt, eliminiert 99% der unerwünschten Frequenzen von der Rückseite des Uni-Q Treibers - ist also bis zu 40% wirksamer als bisherige Aborptions-Technolgien. Diese revolutionäre MAT™-Technologie erhöht die klangliche Präzision des Uni-Q Treibers der 12. Generation in der Blade One Meta - denn störende Frequenzbereiche und dei daraus resultierenden Verzerrungen welche den Klang negativ beeinflussen sind nahezu vollständig eliminiert! Die Wirksamkeit dieser Technolgie wurde in den Labors von KEF intensiv unter unterschiedlichsten Bedingungen in aufwändigen Messreihen getestet und jede Rille der Konstuktion wurde durch präzise analysen der Testergebnisse designt und platziert.
Das Ergebnis ist ein reinerer und natürlicher Klang für ein ungetrübtes Hör-Erlebnis.
Uni-Q Treiber der 12. Generation - mit MAT™
Auch der überaus erfolgreiche Uni-Q Treiber von KEF wurde für die Blade One Meta neu überarbeitet und präsentiert sich nun schon in der 12. Generation. Der aufwändige Aufbau der Uni-Q ist das Kernstück des Lautsprechers und wirkt wie eine Punktschallquelle um den Klang gleichmässiger im Raum zu verteilen. Das Ergebnis ist die Eliminierung des begrenzten "Sweet Spots" - also der Ort, an welchem sich der Klang am idealsten im Raum präsentiert. Jeder Zuhörer kann unabhängig von der Sitzposition den gleichen natürlichen und detaillierten Klang erleben und geniessen.
Bei den Uni-Q Treibern sitzt der Hochtöner in der Mitte der Tief-/Mitteltonmembran und strahlt den Klang somit vom selben Punkt im Lautsprecher her ab. So werden Interferenzprobleme vermieden und akustische Verzerrungen auf ein minimum reduziert. In Kombination mit der MAT™-Technologie werden die verbleibenden Verzerrungen noch zusätzlich reduziert und somit ein besonders reiner Klang erreicht.
Seitlich angeordnete Tieftöner für einen besonders tiefen, klaren und präzisen Klang
Die Tieftöner der KEF Blade One Meta befinden sich auf den beiden Gehäuseseiten und strahlen somit indirekt in den Raum. Diese Konstruktionsweise bietet in verschiedener Hinsicht einige Vorteile:
- Indirekter Bass wirkt voller und weniger aufdringlich
- Tiefe Frequenzen sind nicht, oder nur schwer ortbar
- Die seitliche Platzierung erlaubt eine schmalere Gehäusefront und lassen den Lautsprecher eleganter erscheinen
Um tiefe Frequenzen optimal darzustellen, wird eine grössere Oberfläche benötigt. Die jeweils zwei auf beiden Seiten angeordneten Bassmembranen ermöglichen auch für tiefste Frequenzen eine natürliche und klare, präzise Basswiedergabe ohne dröhnen und unkontrolliertes nachschwingen und verteilen sich im Hörraum ungehindert und sorgen für einen natürlichen und angenehmen Klang. Im Gehäuseinnern sind die gegenüberliegenden Tiefton-Chassis direkt Rückseite an Rückseite montiert um kinetische Kräfte auszugleichen, die andernfalls ihre Leistung verfälschen könnten.
Getrennte Gehäusekammern für reineren Klang
Die KEF Blade One Meta bei Müller + Spring AG
Sie finden den aussergewöhnlichen KEF Blade One Meta ab sofort in unserer Ausstellung in unserem Geschäft in Brugg. Lassen Sie sich von den hervorragenden Klangeigenschaften dieser High-End Standlautsprecher verzaubern. Gerne zeigen wir Ihnen mit ausgewählten Musikbeispielen was diese Lautsprecher zu leisten vermag.
Mehr Informationen zu den KEF Blade One Meta sowie den Farbvariationen:
Weitere Produkte von KEF: